Wie bereits in der Einleitung erwähnt, möchte ich Ihnen im Verlauf meines Verkaufs-Tipps-Kurses verschiedene Wege aufzeigen, wie Sie mit Ihren Ratgebern ganz praktisch und vor allem einfach Geld verdienen können. Dazu erhalten Sie von mir u.a. folgende Tipps:

1. Geld verdienen mit Ratgebern, völlig ohne eigene Webseite (Online, offline, kreativ, unkonventionell und einfach)

2. Geld verdienen mit Ratgebern, ohne eigene Verkaufswebseite, aber mit einer sehr einfach einzurichtenden Übersichts- und Bezahlseite. So können Sie von überall wie z.B. in sozialen Medien oder in kostenlosen Online-Kleinanzeigenmärkten auf Ihre Ratgeber aufmerksam machen, diese beschreiben und dann per Link auf Ihre eigene Bezahlseite verweisen. Dort können die Käufer dann per PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung an Sie bezahlen und die Ratgeber herunterladen.

3. Geld verdienen mit einer eigenen, professionellen Verkaufs-Einzelwebseite, die Sie ganz einfach selber erstellen

4. Machen Sie es wie die ganz großen Player im Ratgeber-Business. Peilen Sie per professionellen Ratgeber-Online-Shop inkl. 135 Ratgebern Rekordeinnahmen an.

Hiermit komme ich nun zur ersten Möglichkeit, die Option 1
“Geld verdienen völlig ohne eigene Webseite (Online, offline, kreativ, unkonventionell und einfach)”.

Ich werde Ihnen dazu zunächst Möglichkeiten vorstellen, wie Sie Ihre Ratgeber ohne eigene Webseite im Internet anbieten können. Mit einigen dieser Methoden habe ich selber ganz am Anfang meine Ratgeber-Karriere begonnen. Später habe ich dann mehr und mehr den Weg über das Internet und Webseiten gesucht, weil man dadurch deutlich mehr verdienen kann und es auf Dauer auch weniger umständlich war.

Das Beste ist, Sie testen einfach die eine oder andere Methode, wenn Sie sich tatsächlich dafür entscheiden, ohne eigene Webseite oder offline Ratgeber anzubieten. Oder Sie warten noch ab, bis ich Ihnen die anderen drei Wege präsentiere. Hier nun erst einmal ein paar Denkanstöße zu der Option 1:

Mit Ratgebern offline verdienen

Es muss nicht immer das Internet sein. Warum auch? Menschen, die Rat benötigen, sind nicht zwangsläufig immer nur Internetuser bzw. nicht immer nur online, sondern natürlich auch offline ansprechbar.

Um Ihre Ratgeber offline an die Frau oder den Mann zu bringen könnten Sie z.B:
– auf CDs brennen
– auf USB-Sticks kopieren (z.B. als Schlüsselanhänger)
– auf Speicherchips kopieren (z.B. Micro SD Karte)
– etc. (seien Sie kreativ)

Bezahlung
Welche Bezahloptionen können Sie hier Ihren Käufern anbieten? Folgende Möglichkeiten:

– Bezahlung in Bargeld
– Bezahlung per Banküberweisung nach Zusendung Ihrer Kontodaten
– evtl. Bezahlung per PayPal-E-Mail-Adresse hinzuziehen

Wichtig: Bestehen Sie immer darauf, dass erst der Betrag für den Ratgeber bezahlt wird, bevor Sie diesen ausliefern. Andernfalls werden Sie in über 50% der Fälle Ihrem Geld hinterherlaufen. Ich schreibe das deshalb, weil ich selber genau diese Erfahrungen gemacht hatte!

Auslieferung des Ratgebers
– persönlich per Papierbuch, CD, USB-Stick, Speicherkarte etc.
– per Postversand (Papierbuch, CD, USB-Stick, Speicherkarte etc.)
– evtl. per E-Mail (auch wenn es dann nicht mehr 100% offline ist)

Wie und wo Sie Werbung machen könnten
Wer überlegt Werbung zu machen, sollte sich zunächst einmal die Frage stellen, wo sich denn die betreffende Zielgruppe überhaupt aufhält. Danach kann man dann entscheiden WIE man die Zielgruppe am besten anspricht.

Es gibt zahlreiche Standorte von Interessengruppen wie Vereine, Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Geschäfte und ander öffentliche oder kommerzielle Einrichtungen etc. Überlegen Sie doch einfach mal, wo sich die Zielgruppen der Ratgeber tummeln könnten und unterbreiten Sie Ihnen Ihr Offline-Ratgeber-Angebot persönlich direkt dort, wo diese sich aufhalten. Oder werben Sie in Medien wie Tages- und Wochenzeitungen, Kleinanzeigen Märkten für Ihr Ratgeber-Angebot.
Und wenn Sie kein völliger Internet-Muffel sind, dann ziehen Sie Online-Kleinanzeigenmärkte, Foren, Blogs, soziale Medien etc. hinzu (dafür benötigen Sie keine eigene Webseite).

Ein Beispiel für die Offline-Vertriebs-Variante:

Nutzen Sie “Schwarze Bretter” (z.B. im Supermarkt), wo Sie per Papier-Flyer auf Ihre Ratgeber aufmerksam machen. Dort könnten Sie eine extra dafür eingerichtete Telefonnummer oder E-Mail-Adresse hinterlassen, so dass sich Interessenten an Sie wenden können. Für die Bezahlung können Sie den Interessenten Ihre PayPal-E-Mail-Adresse senden oder auch Ihre Bankverbindung. Nach eingegangener Zahlung senden Sie den Ratgeber einfach per E-Mail oder per Postweg zu!

Suchen Sie den persönlichen Kontakt zur Zielgruppe und verschenken Sie kostenlose CDs mit Ihrer Ratgeber-Werbung (“Werbetrailer”)
Sicher denken Sie jetzt “Wie bitte? Kostenlose CDs verschenken? “ Ja!
Sie könnten sich 100 CD-Rohlinge für 20 Euro kaufen (gibt es teilweise auch schon preiswerter). Darauf brennen Sie mit Ihrem PC folgende Dateien

– PDF Datei “Erst öffnen ”
– PDF eines oder mehrerer Ratgeber-Titel(s) ( jedoch PDF-verschlüsselt)
Informationen zum Verschküsseln von PDF Dokumenten: https://www.google.de/search?num=40&biw=1366&bih=626&ei=rh7sW7P7NIf45gKv9KbQAQ&q=PDF+verschl%C3%BCsseln&oq=PDF+verschl%C3%BCsseln&gs_l=psy-ab.3..0l10.9083.16681..16962…0.0..2.2957.14631.5-2j5j2j0j3……0….1..gws-wiz…..0..0i67.gF31jst6p3Y

Der Interessent, der die CD erhalten hat, öffnet nun zuerst die unverschlüsselte PDF-Datei “Erst öffnen”. Darin stellen Sie sich persönlich vor und preisen Ihre Problemlösung an, die sich in der zweiten PDF auf der CD befindet – jedoch Passwort-verschlüsselt! Diese erste PDF-Datei ist sozusagen Ihr “Werbetrailer”.

Sie erklären dem Interessenten in der ersten PDF, dass sich in der zweiten PDF-Datei die Problemlösung befindet, auf die er unmittelbar per Zahlencode zugreifen kann. Diesen Zahlen-Code erhält er umgehend per E-Mail nach Einzahlung von 19,99 Euro auf Ihrem Bankkonto oder (schneller) auf Ihrem PayPal-Konto. Hierzu geben Sie die entsprechende PayPal-E-Mail-Adresse und ggf. Bankdaten in der ersten PDF mit an.

Da es sich um eine CD handelt, könnten Sie zusätzlich auch noch persönlicher auftreten und z.B. ein kleines Video- oder eine Audionachricht brennen.

Nun stellen Sie sich vor, Sie verteilen die CD mit dem Ratgeber-Titel “Traumfrauen ansprechen mit Erfolg” oder “Traumfrau Navigator” vor einer Singleparty, die von männlichen Gästen alleine verlassen wird. Drücken Sie den Jungs die CD in die Hand und lassen Sie sich überraschen, was dann passiert. Gehen Sie davon aus, dass fast jeder die CD anschaut. Sollten Sie in diesem Fall eine Frau sein erst recht…
Hier möchte ich jedoch noch darauf hinweisen, dass immer weniger Personen CD-Player besitzen. Das kann zunehmend dazu führen, dass immer weniger die CD öffnen.

Dazu noch ein paar ergänzende Ideen:

1. Sie könnten sich ein PrePaid-Handy besorgen und dafür einen WhatsApp-Account eröffnen. So sind sind Sie in der Lage, Interessenten Ihre Telefonnummer mitzuteilen (z.B. auf einem Flyer) und ihnen auf Anfrage die PDF oder sonstige Infos zu dem Ratgeber zuzusenden.

2. Auch sollten Sie sich ein separates und kostenloses E-Mail-Konto zulegen (z.B. bei GMail oder GMX), damit Sie eine Art “Dienst-E-Mail-Adresse” haben, die Sie z.B. in Werbeflyern, an “Schwarzen Brettern” oder online verbreiten können.

Zurück zur “CD-Idee”. Nun könnten Sie anstatt der Zielgruppe eine CD in die Hand zu drücken “Kleine Geschenke” machen (Werbegeschenke, wie z.B. einen Schokoriegel mit einem Flyer oder auch nur einen Flyer) auf dem Sie dazu auffordern, eine WhatsApp-Nachricht oder E-Mail an Sie zu senden, damit Sie der interessierten Person mehr Infos über die Problemlösung zukommen zu lassen können. Und denjenigen Personen, die sich bei Ihnen melden, senden Sie Ihr Angebot bzw. Ihre PDF-Dateien per E-Mail oder WhatsApp zu!

Flyer hinter Scheibenwischer
Einer meiner Kunden hatte eine wirklich gute Idee. Er hatte einen Ratgeber zum Thema “Hundeerziehung” per Papier Flyer angeboten. Darauf einen Text, der die Leser neugierig gemacht hat und seine E-Mail-Adresse für die Kontaktaufnahme, damit er den Ratgeber später nach Bezahlung per E-Mail an die Käufer zustellen konnte.

Der eigentliche Erfolgsfaktor: Er hat die Flyer nicht irgendwelchen Leuten in die Hand gedrückt (zu hoher Streuverlust). Nein, er hat sie einfach hinter Scheibenwischer geklemmt. Und zwar bei Besuchern, die ihr Auto bei einer Hunde-Ausstellung auf einem riesigen Messegelände geparkt hatten. Zusätzlich hatte er noch Flyer direkt an die Interessenten verteilt. Bingo!

Wie man an diesem Beispiel sehen kann, ist es unbedingt wichtig, immer nur die Leute anzusprechen, die auch “Kaufpotenzial” haben, sprich, die wirklich am Thema interessiert sind und nicht einfach “alle”. Im Internet-Marketing nennt man diese Gruppe “Qualifizierte Zielgruppe”, weil sie für Ihr Angebot besonders empfänglich/qualifiziert sind. Je weiter Sie die Zielgruppe eingrenzen, desto qualifizierter wird sie und desto mehr Verkäufe sind möglich. Dieser Aspekt ist sehr wichtig, auch für alle anderen Maßnahmen (online wie offline), die Sie ergreifen, um Ihre Ratgeber mit maximalen Einnahmen zu vertreiben.

Und nun nähern wir uns dem Verkauf per Internet und damit den viel größeren Verdienst-Möglichkeiten, was aber nicht heissen muss, dass man zwingend eine eigene Verkaufs-Webseite besitzen muss, um Gutes Geld mit Ratgebern zu verdienen.

Mit Ratgebern online verdienen (ohne eigene Webseite)

Ich empfehle grundsätzlich das Internet zu nutzen, um Ratgeber anzubieten. Das vereinfacht vieles.

Das Wichtigste beim online Geld verdienen mit Ratgebern, ist eine Plattform im Internet, auf der Sie Ihre Ratgeber potenziellen Kunden (Interessenten) online präsentieren können. Irgendwo muss ja der Interessent Ihr Angebot, sprich das Ratgeber-Cover und mindestens einen Beschreibungstext, sehen können. Auf irgendeiner Seite müssen Sie ja verweisen können (offline oder online), wenn Sie kostenlose oder kostenpflichtige Werbung für Ihre Ratgeber machen möchten.
Auch muss es möglich sein, dass der potenzielle Käufer Optionen vorfindet, das Ratgeber-Ratgeber möglichst schnell und unkompliziert zu bezahlen und zu erhalten (z.B. per Bezahlsystem plus Download Option).

Ratgeber-Plattformen zum Einstellen von Ratgebers.

Wenn Sie nun selber gar keinen eigenen Ratgeber-Shop oder keine eigene Webseite besitzen, auf die Sie verweisen können, dann sind Sie abhängig von externen Online-Plattformen, bei denen Sie Ihre Ratgeber einstellen können, so dass sie im Internet verfügbar sind. Hier zwei Möglichkeiten:

• Klassische eBook-Portale (Beispiel: Amazon™)
• Auktionsportale (Beispiel: Ebay™)
  
  

  Bei den genannten Plattformen können Sie Ihre Ratgeber online stellen und diese somit potenziellen Käufern per Produktseite (wo der Titel, eine Beschreibung und das Ratgeber-Cover abgebildet ist) inkl. Bezahl-und Downloadfunktion verfügbar machen. Sie können außerdem das Kundenpotenzial des Portals nutzen (die Webseiten-Besucher, den Traffic). Das bedeutet, Sie verfügen durch das Einstellen eines Ratgebers über die komplette Infrastruktur, die Sie benötigen, um Ihre Ratgeber im Internet zu verkaufen. Auch können Sie dann Ihre Ratgeber-Seite in diesem Portal selber aktiv von außen bewerben – so als ob Sie eine eigene Webseite hätten.

Vorteile
Das ist praktisch, weil Sie selber weder eine eigene Webseite, noch irgendwelche Bezahlsysteme benötigen. Nicht einmal die Rechnungsstellung wird hier Ihr Thema sein. Das erledigt dann alles das Portal über das es gekauft wird. Sie erhalten dann Ihren Auszahlung. Und das war’s.

Nachteile
– Sie sind abhängig von den Betreibern dieser Plattformen. Jede Plattform hat ihre eigenen, mehr oder weniger strengen Richtlinien, die sich auch ständig ändern.

Es kann also durchaus sein, dass Sie die eine oder andere Ratgeber-Plattform ablehnt oder Bedingungen aufstellt, die Sie nicht erbringen können. Wenn sowas mal vorkommt, entweder das Problem versuchen aus der Welt schaffen oder einfach beim nächsten Anbieter versuchen.

– Ein anderer Nachteil ist, dass Sie i.d.R. von den Einnahmen etwas abgeben und/oder eine einmalige oder regelmäßige Gebühr bezahlen müssen etc., denn die Betreiber dieser Plattformen wollen ja auch verdienen.

– Und der größte Nachteil ist der, dass Sie hier möglicherweise auch andere Ratgeber, eBooks etc. für Schnäppchenpreise angeboten werden wie z.B. 5-10 Euro. Hier wird es also schwer sein die Ratgeber für 30,00 Euro pro Ratgeber zu verdienen. Aus diesem Grund empfehle ich Ihnen die Selbstvermarktung, auf die ich im weiteren Verlauf meines Verkaufs-Tipps-Kurses noch komme!

Falls Sie sich doch dazu entscheiden sollten, schauen Sie bitte dazu unter dem Menüpunkt “Service” > “Links & Tools” bei Online Plattformen die aufgelisteten Plattformen & Portale einfach mal der Reihe nach an. Stellen Sie dann zunächst einfach mal ein einziges Ratgeber auf einem Portal Ihrer Wahl online und bewerben Sie dann Ihr Ratgeber-Angebot. Wenn es gut klappt, dann gleich das nächste Ratgeber einstellen und bewerben u.s.w.

Kostenlose Ratgeber-Werbung
Wenn Sie nun Ihr Ratgeber auf so einer Plattform im Internet online gestellt haben, dann empfehle ich Ihnen, sich nicht darauf zu verlassen, dass jetzt das Geld von alleine reinfliegt.

Sie sollten besser alle Optionen nutzen und dieses Ratgeber-Angebot auch selber zusätzlich aktiv bewerben. Dafür gibt es zahlreiche (kostenlose und kostenpflichtige) Werbe-Möglichkeiten, wie u.a. die vielen gratis Online-Kleinanzeigenmärkte, Blogs, Foren, Videoportale oder soziale Netzwerke wie z.B. Facebook™ sowie zahlreiche Fragen/Antworten-Seiten u.s.w.

Unter dem Menüpunkt “Service” > “Links & Tools” finden Sie unter Werbemöglichkeiten zahlreiche Links zu kostenlosen und auch kostenpflichtigen Werbe-Optionen, um Ihre Ratgeber mit kauffreudigen Interessenten zu befeuern!

Ihr Ratgeber als App?
Warum nicht. Es gibt Programme die es Ihnen ermöglichen, Ihre PDF-Datei in eine App zu verpacken und in App-Stores anzubieten. Hier ist so ein Programm:

https://www.snappii.com/resource-center/turn-existing-pdf-forms-mobile-apps-minutes/

Ich finde es eine interessante Möglichkeit, ohne Webseite Ratgeber anzubieten.

Und noch ein Verdienst-Tipp zum Thema “Portale & Plattformen”
Sie könnten auch unkonventionelle Wege gehen und z.B. Ratgeber auf USB-Speichersticks, CDs oder Mini-Speicherkarten kopieren und via Ebay & Co. unters Volk bringen. In diesem Fall hätten Sie ebenfalls eine Plattform mit einem Bezahlsystem, auf dem Ihr Käufer das Produkt bezahlen kann.

Nachteil: Sie müssten den Käufern die erworbenen physischen Produkte per Postweg zustellen.

Vorteile: Sie können mehr Geld veranschlagen und Sie können den Interessenten, zumindest im Falle des USB-Sticks, einen zusätzlichen Mehrwert bieten, was zu mehr Käufen führen kann.