Wie Sie Ratgeber mit einer eigenen Bezahl- und Downloadseite anbieten können (ohne Verkaufs-Webseite)

Es gibt noch eine interessante Möglichkeit, Ratgeber ohne externe Plattformen/Portale und ohne eine eigene Verkaufs-Webseite anzubieten, wenngleich diese Option, die ich Ihnen jetzt vorstelle, bereits sehr nah dran ist, an der Variante “Eigene Verkaufs-Website”. Ich empfehle Ihnen, die folgenden Möglichkeiten alle in Ruhe anzusehen und erst danach zu entscheiden, welche Option die beste für Sie ist!

Möglicherweise möchten Sie auf Ihre Ratgeber auf verschiedenen Webseiten im Internet hinweisen bzw. diese vorstellen und auf diese per Link verweisen. Zum Beispiel von Facebook, kostenlosen Anzeigen-Webseiten, einem gebuchten Newsletter, von Weblogs , Foren etc. oder sogar in bezahlten Werbeanzeigen!?

Das große Problem hierbei ist jedoch:
Da Sie keine eigenen Ratgeberseiten im Internet haben, können Sie immer nur auf externe Plattformen verweisen, wo Sie Ihre Ratgeber eingestellt haben wie z.B. Auktionsportale oder eBook-Plattformen. Und die Probleme bzw. Nachteile die das mit sich bringt, sind bekannt:

– Sie müssen sich dem meist niedrigen Preisniveau auf den Plattformen anpassen und können nicht, den Preis pro Ratgeber nehmen, den Sie gerne veranschlagen möchten (weil die Konkurrenz ihre digitalen Produkte hier verramscht)

– Obwohl Sie hier nicht hochpreisig anbieten können, verdient der Plattform-Anbieter auch noch mit, wodurch Sie noch weniger verdienen

– Die Gestaltungsoptionen hinsichtlich verkaufsfördernder Darstellung von Bild/Grafik und Text sind beschränkt und entsprechen nicht Ihren Vorstellungen bzw. sind für den Verkauf nicht förderlich. Sie sind auf die Vorgaben des Plattform-Betreibers angewiesen.

– Möglicherweise verstoßen Sie gegen irgendwelche Richtlinien und der Plattform-Anbieter schaltet Ihr Angebot ab – oder akzeptiert es erst gar nicht

– Insgesamt können Sie das erfolgreiche Konzept “Ratgeberverkauf” hier nicht wirklich umsetzen, da es sich um ein schlichtes eBook-Portal handelt etc.

– Wenn Sie in Ihrer Werbung, z.B. in den sozialen Medien, auf Ihr Ratgeber-Angebot, das sich auf so einer Plattform befindet, verweisen, dann machen Sie immer auch automatisch Werbung für die Plattform und nicht nur für Ihr Angebot

– etc.

Die Lösung:

Die Lösung, um all diesen Problemen aus dem Weg zu gehen und vom “Ratgeber-Verkaufs-Prinzip” maximal zu profitieren, muss noch nicht gleich eine eigene (professionelle) Verkaufsplattform / Webseite sein. Es gibt noch einen alternativen (Zwischen-)Schritt, den man vorziehen kann.

Um mehr Geld mit Ratgebern zu verdienen, wären folgende Voraussetzungen wichtig:

– Bezahlseite
Die potenziellen Käufer Ihrer Ratgeber sollten mit den gängigen Bezahloptionen bezahlen können (z.B. PayPal, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Banküberweisung etc.). Idealerweise sollten Sie selber über diese Bezahlseite als Anbieter verfügen und diese auch verwalten können.

– Downloadseite
Und wie heute üblich, sollten Sie den Käufern nicht jeden einzelnen Ratgeber per E-Mail zusenden (was heutzutage altmodisch ist), sondern dem Käufer die Möglichkeit einräumen, auf die bezahlten Ratgeber sofort per Download zugreifen zu können. Das ist auch deshalb wichtig, weil der Käufer sein Problem schnellstmöglich lösen möchte (die sofortige Verfügbarkeit ist ist bei Ratgebern ein sehr wichtiges Verkaufsargument!).

Wenn Sie selber über diese beiden Seiten verfügen sprich, diese auch selber verwalten könnten, dann wären Sie ein Riesenschritt unabhängiger von externen Portalen. Sie könnten dann z.B. auf Seiten sozialer Medien wie z.B. Facebook von Ihrer “Problemlösung” erzählen und am Ende einen Link platzieren. Dieser kann dann auf die Bezahlseite verweisen, wo der Interessent den Ratgeber bezahlen kann. Und die Auslieferung erfolgt dann vollautomatisch über die Downloadseite, auf die der Käufer nach seiner Zahlung automatisch weitergeleitet wird.

Noch besser wäre jedoch:
Wenn Sie es noch besser machen wollen, dann verweisen Sie nicht auf die Bezahlseite, sondern auf eine “Produktseite” auf der der Titel, das Cover und ein Beschreibungstext zu sehen sind. So eine Produktseite entspricht in etwa einer Warenkorbseite in einem Online-Shop (oder minimalistischen Verkaufs-Webseite). Hier schicken Sie Ihre Interessenten nun drauf. Die potenziellen Käufer können sich hier den Ratgeber noch einmal ansehen. Anschließend klicken sie auf den “Kaufen Button” und landen auf der Bezahlseite und nach der Bezahlung werden Sie auf die Downloadseite weitergeleitet.

Das bedeutet, Sie benötigen folgende Seiten:

– Produktseite
– Bezahlseite (mit Bezahloptionen wie PayPal, Kreditkarte etc.)
– Downloadseite

Anbieter “elopage”
Es gibt einen Anbieter, bei dem Sie diese drei Seiten relativ einfach erstellen können. Der Anbieter kommt aus Berlin und nennt sich “elopage” 

Auf den Seiten von elopage finden Sie alle aktuellen Informationen. Hier Beispiele für die drei genannten Seiten, die Sie benötigen. Natürlich können Sie die Seiten bei elopage bis zu einem bestimmten Grad individuell gestalten:

Produktseite:
https://elopage.com/features/product_page

Bezahlseite:
https://elopage.com/s/DeineWebsite/dein-ebook/payment

Downloadseite:
https://elopage.com/features/product_download

Ein bißchen Zeiteinsatz ist hier natürlich nötig. Und man muss sich damit schon beschäftigen. Falls Sie Ihre Ratgeber-Seiten mit elopage erstellen sollten, so würde ich mich über ein Feedback darüber, wie es bei Ihnen funktioniert hat, sehr freuen!